SPÖ-Kandidat tritt in Fußstapfen des Vater
Ternberg. Günther Steindler (44) hat es sich vorgenommen, in die Fußstapfen seines Vaters Leopold zu treten und Bürgermeister zu werden. „Mein Vater ist nun 72 und tritt nicht mehr an, meine Ortspartei hat mich einstimmig als Spitzenkandidat nominiert“, so Günther Steindler, „Ehrlichkeit, Handschlagqualität und das Bürgermeisteramt im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger zu sehen, das verbindet mich mit meinem Vater, in seinem Sinne werde ich dieses Amt für alle Ternbergerinnen und Ternberger wahrnehmen!“ Das klar gesteckte Ziel ist: Den Bürgermeister zu halten und bei der Wahl am 26. September die Mehrheit für die SPÖ zu erringen.
Günther Steindler ist seit 2003 für die SPÖ in der Kommunalpolitik aktiv. Für Ternberg formuliert einige wesentliche Ziele. Dazu gehört die Volksschulsanierung ebenso wie die komplette Erneuerung des Ternberger Feuerwehrhauses. „Das sind Riesenprojekte, die einen hohen Zukunfts-Wert für unsere Gemeinde darstellen werden“, sagt Günther Steindler, „alleine die gänzliche Erneuerung des FF-Depots wird knapp eine Million Euro kosten.“ Dazu sind ein Mountainbike-Parcours und umfangreiche Straßensanierungen auf der Agenda. Das Jugendzentrum soll auf den neuesten Stand gebracht werden und der Sportplatz an neuen Standort verlegt werden.
Günther Steindler wohnt mit seiner Frau Andrea und drei Kindern im Ortsteil Dürnbach. Wenn im Zeit bleibt, schraubt er am liebsten an einer alten Puch herum. „Ich habe selber ein altes Puchmoped und einen Puch-Roller Baujahr 1954, damit fahre ich sehr gerne“, erklärt er.
Auf die SPÖ-Liste ist er als Bürgermeisterkandidat sehr stolz: Steindler: „Wir haben viele neue Kandidatinnen und Kandidaten. Insgesamt sind es 40. Mit dabei sind Menschen allen Ortsteilen, aller Altersgruppen und von sehr unterschiedlichen Berufen.“ Er selber ist in der Glaserbranche tätig.
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