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Landesrechnungshof zeigt Handlungsbedarf auf: SPÖ klar für Ausbau des Nationalpark Kalkalpen

15. Februar 2021

Landesrechnungshof zeigt Handlungsbedarf auf: SPÖ klar für Ausbau des Nationalpark Kalkalpen

Naturschutzsprecherin Weichsler-Hauer: „Wo bleibt Erweiterung?“

Im §1 (2) des Landesgesetzes zur Errichtung und Betrieb des Nationalpark Kalkalpen aus dem Jahr 1996 ist der Zeitpunkt für die Erweiterung um die Haller Mauer und das Tote Gebirge bereits klar definiert: Sobald der Nationalpark auf dem Gebiet des Sengsengebirges und des Reichraminger Hintergebirges tatsächlich betrieben wird. „Heuer wird der Nationalpark Kalkalpen 24 Jahre alt. Da wäre es hoch an der Zeit, über die gesetzlich vorgesehene Erweiterung zu verhandeln. Die einzelnen Projekte zu hinterfragen ist legitim, aber in Summe brauchen wir mehr und nicht weniger Nationalpark – gerade in Zeiten von ‚fridays for future‘. Es wird notwendig sein, die Erfolgsfaktoren von anderen großen Nationalparks in geeigneter Form auf den Nationalpark Kalkalpen überzulegen“, stellt 3. Landtagspräsidentin und Naturschutzsprecherin Gerda Weichsler-Hauer zur Landesrechnungshof-Prüfung des Nationalpark Kalkalpen klar.

Nur 8% des Landes als Naturschutzgebiet ausgewiesen – Bundesschnitt bei 15%

„Ich habe Verständnis dafür, dass ein Nationalpark nicht gewinnbringend geführt wird. Da geht es um die Gesamtschau aus Naturschutz, Wissenschaft, freien Zugang in die Natur und touristischem Mehrwert. Die vom Landesrechnungshof aufgezeigten Mängel im Management sind hingegen ein No-Go. Der Nationalpark Kalkalpen muss sich mit den großen Nationalparks Österreichs vergleichen und die dortigen Erfolgsfaktoren bestmöglich adaptieren. Denn tatsächlich hat Oberösterreich nur etwa halb so viel Fläche für den Naturschutz ausgewiesen, wie das im Bundesschnitt der Fall ist“, argumentiert SPÖ-Naturschutzsprecherin Weichsler-Hauer.

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