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Sozialhilfe: SPÖ fordert von Hattmannsdorfer Kindergerechtigkeit wie in Salzburg

27. November 2023

Sozialhilfe: SPÖ fordert von Hattmannsdorfer Kindergerechtigkeit wie in Salzburg

SP-Klubchefin Engleitner-Neu: „Jedes Kind muss gleich viel wert sein!“

Soziallandesrat Hattmannsdorfer verkündete mittels Presseaussendung, dass er gemeinsam mit Salzburgs LH-Stv.in Svazek die Sozialhilfe weiterentwickeln möchte. Für SPÖ-Sozialsprecherin und Klubvorsitzende Engleitner-Neu steht fest: „Wenn Soziallandesrat Hattmannsdorfer mit Salzburg in Sachen Sozialhilfe netzwerkt, dann sollte er auch erkennen, dass in Salzburg jedes Kind gleich viel wert ist und die Richtsätze nicht – so wie in Oberösterreich – sinken, je mehr Kinder in einem Haushalt leben!“ Engleitner-Neu bringt daher in der kommenden Budgetlandtagssitzung einen Abänderungsantrag ein und fordert die Anhebung der Richtsätze auf einheitliche 25 % pro Kind. „Damit kann Landesrat Hattmannsdorfer die Oö. Sozialhilfe auf das Niveau von Salzburg bringen“, so Sabine Engleitner-Neu.

Mehrkindfamilien werden in Oberösterreich diskriminiert!

Während in Salzburg aktuell Familien für unterhaltsberechtigte, minderjährige Kinder einheitlich 25 % des Sozialhilfe-Richtwerts bekommen, so sinkt in Oberösterreich dieser Richtsatz, je mehr unterhaltspflichtige Kinder in einem Haushalt leben: Eine Familie mit einem Kind bekommt dafür 25 %, eine Familie mit fünf Kindern bekommt nur mehr 12 % pro Kind. „Für mich ist klar: Jedes Kind sollte gleich viel wert sein, egal wie viele Kinder in einem Haushalt leben. Daher fordere ich auch die Anhebung der Richtsätze für Mehrkindfamilien und es liegt an Soziallandesrat Hattmannsdorfer, diese Ungerechtigkeit endlich abzuschaffen“, so SPÖ-Sozialsprecherin Engleitner-Neu.

Knapp ein Drittel der Sozialhilfe-Bezieher:innen in Oberösterreich unter 16 Jahre alt

In der Presseaussendung spricht Landesrat Hattmannsdorfer von knapp 5.500 Sozialhilfe-Bezieher:innen in Oberösterreich. „Ungefähr ein Drittel davon ist unter 16 Jahre alt. Die Anhebung der Richtsätze würde daher eine Verbesserung für eine große Bezieher:innengruppe bringen und dazu beitragen, Kindearmut zu reduzieren“, ist Engleitner-Neu überzeugt.

Foto: (c) MecGreenie

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